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Europa hat uns wieder


Wow, was für ein Gefühl wieder in Europa zu sein! Wir können es noch gar nicht so richtig fassen, denn in den letzten Tagen ging alles Schlag auf Schlag: Organisation der Verschiffung in Alexandria, dann noch die Tage in Kairo, jetzt der Flug. Und dann stehen wir ganz plötzlich in Rom, es ist 13 Uhr. Europa. Wir laufen einfach so durch die Passkontrolle. Es dauert wirklich keine Minute. Und fast zeitgleich bekommen wir die Nachricht, dass Familie Vosseberg, mit der wir einige Tage in Luxor gemeinsam verbracht haben, für die Grenze Ägypten – Sudan acht Stunden gebraucht hat!

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Kairo: Islamisches Viertel mit tollem Führer

Rückblick 27.10.2016
Karen muss an diesem Vormittag arbeiten gehen. Andre bereitet uns ein tolles Frühstück – eines der besten, das wir in der letzten Zeit hatten: dunkles Brot, Schinken (!), Käse (!!), Frühstückseier, Obst, Butter, … wir können gar nicht genug bekommen!
Danach fahren wir mit der Metro in die Innenstadt, Andre entpuppt sich als der weltbeste Kairoführer. Mit dem Tuktuk geht es zu unserem ersten Ziel: Die Ibn Tulun Moschee. Diese Moschee wurde im 9. Jhdt erbaut und ist heute eigentlich nicht mehr in Betrieb, dafür aber wunderschön restauriert. Fast allein wandern wir durch die endlosen Gänge, zum Brunnen für die rituelle Reinigung und steigen auf das Minarett. Von hier haben wir eine wunderschöne Aussicht über ganz Kairo. Direkt neben der Moschee genießen wir einen leckeren frisch gepressten Orangen- und Mangosaft.

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Auf der El Sorat Farm

Rückblick vom 21. und 22.10.2016
In den letzten beiden Tagen haben wir eine Pause gebraucht: nach einer guten Woche „on the road“ mit sehr viel Programm sind wir dankbar, diese Farm südlich von Kairo gefunden zu haben. Sie gleicht einem kleinen Paradies inmitten des Chaos. Vom grünen Garten aus sehen wir die dicke gelbe Smogwolke über der 28-Millionen-Metropole hängen. Überall nur Sand und Staub. Aber hier gibt es etwas Grün, relative Ruhe (bis auf durchgehendes Hundegebell in der Nacht), Tiere und vor allem: keine Menschen, die dauernd etwas von uns wollen.

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Wüste von der schönsten Seite: Wadi El Hitan und weitere Überraschungen

19. und 20.10.2016
Es wird kalt! 30 Grad empfinden wir nach den vergangenen Hitzewochen als angenehm, doch als das Thermometer am Morgen im Onkel nur noch knapp über 20 Grad anzeigt und ein kühler Wind weht, fangen wir an zu frösteln! Ja, wir haben uns inzwischen an die vorherrschende Hitze angepasst, aber ehrlich gesagt, so ist es uns deutlich lieber!

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