Livingstone: Jolly Boys Campground
Ein recht nettes Areal in den Außenbezirken von Livingstone. Es gehört zum Jolly Boys Backpacker, der sich in der Stadt befindet und ziemlich cool ist. Hier dagegen ist es ruhig – fast zu ruhig – aber sehr nett. Kleine Bar, Restaurant, Tischtennisplatte, Computer mit Internetzugang. Der Platz zum Campen ist klein und nicht besonders schön, der Rest aber schon.
Preis: 7 US-Dollar pro Person, keine Kinderermäßigung.
11 km nach Monze (Verbindungsstraße Livingstone – Lusaka): Moorings Campsite
Einfacher, schöner naturbelassener Platz mit angenehmer Atmosphäre. Kleines Restaurant, in dem die Angestellten ab und zu für die Besucher kochen. Der Campingplatz gehört zu einer Farm, es gibt Ziegen, Schafe, Pferde, Hunde, Rinder und Schweine. Weiße sympathische Farmersfamilie.
Preis: 305 Kwacha (ca. 17 Euro) für uns fünf
Verbindungsstraße Lusaka – Chipata: Stellplatz an der Straße auf Höhe des Lower Zambesi Nationalparks
Wir dachten schon, wir finden nichts mehr, denn es steht überall eine Hütte und Menschen tauchen an jeder Ecke auf. Doch es gibt sie: eine Seitenstraße, in der nichts los ist, mitten im Wald. Wir stehen ungestört.
Verbindungsstraße Lusaka – Chipata: Golden View Lodge in Katete
Eigentlich wollten wir zur Tikondane Mission. Dort soll es laut Reiseführer eine nette Campinggelegenheit geben. Aber als wir dort waren, gab es nicht viel, zumindest nicht für Camper. Ein ungepflegter Platz, ein paar dunkle Löcher als Toiletten und eine Bucketshower. 5 US-Dollar pro Person war uns das nicht wert. Also fuhren wir weiter, obwohl es schon spät war. Keinen Kilometer weiter sieht man ein eingezäuntes Areal mit kleinen Chalets. Wir fragten und durften sogar umsonst campen. Und das mit richtiger Dusche! This is Africa.