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Das war´s: Vielen Dank und Frohe Weihnachten

Die Pyramiden - wir waren da!

Die Pyramiden – wir waren da!

Wir möchten uns nun am Ende der Familienzeit bei allen treuen Leserinnen und Lesern unseres Blogs bedanken fürs „Mitreisen“, für die viele Unterstützung und fürs Mitfiebern. Wir haben immer wieder WhatsApp Nachrichten und Mails bekommen – von Fremden wie von Freunden – die unsere Geschichte mitverfolgt haben und uns Mut gemacht haben. Einige konnten wir mit unserer Reise zum Nachdenken über das eigene Leben anregen, und manchmal sogar den ein oder anderen Impuls geben, auch die eigenen Lebensträume anzugehen. Das hat uns besonders gefreut! Das Leben ist zu kurz, um es nicht intensiv zu leben und zu genießen.

Außerdem möchten wir uns nochmals bei den Firmen bedanken, die uns unterstützt haben: An erster Stelle ein Dank an Kai und Dirk Singer, die unseren Onkel fit gemacht haben! Außerdem möchte ich die Schweizer Spedition ITS erwähnen, mit der wir unseren Onkel von Europa nach Namibia verschifft haben. Danke für den guten Preis, die super Kommunikation, das Kümmern und dafür, dass alles so reibungslos geklappt hat! Gerne wieder.
Danke auch an die Campingfirma Fritz Berger, die uns mit sehr haltbaren und bequemen Campingstühlen, einem stabilen Campingtisch und dem ein oder anderen Kleinkram unterstützt hat.
Die Reifen der Firma Reif haben ganz Afrika ohne einen Platten überstanden – ist das nicht unglaublich? Und die Technik unseres Blogs hat auch immer funktioniert, vielen Dank, Ritchie von r3d Internetdienstleistungen!

Zum Schluss noch eine kleine Empfehlung: Als Auslandskrankenversicherung haben wir mawista (aus Wendlingen) genommen – super Service, ganz unkomplizierte Abwicklung der Rechnungen und sehr günstig! Unbedingt weiterzuempfehlen.

Dies ist unser letzter Blogbeitrag – wir haben uns nun in unserem Leben zuhause wieder eingerichtet und freuen uns über die großen und kleinen Dinge, die uns hier erwarten: Das Zusammensein mit Familie und Freunden, die Wiederaufnahme unserer Hobbys und nicht zuletzt die Arbeit. Jochen wird ab Januar bei ETAS (Tochterfirma von Bosch) anfangen, er wird zwar nicht die gleiche Stelle wie in den Jahren vor Afrika erhalten, aber ihn erwartet eine neue interessante Aufgabe. Die Kinder gehen nach den Weihnachtsferien alle wieder in die Schule und ich bin mir sicher, dass sie mit dem Stand der Klasse mithalten können. Ja, und ich werde am 1. Februar als Lehrerin an einer Grund-, Haupt- und Werkrealschule arbeiten. Der Alltag wird uns wiederhaben, aber dieses Afrika-Jahr wird uns unser Leben lang begleiten, und wir werden immer mit viel Freude und Dankbarkeit daran zurückdenken.

Wir verabschieden uns hiermit von allen treuen Leserinnen und Lesern unseres Blogs, wünschen Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2017!

Silas Blog: Mein Rückblick

Insgesamt war unsere Reise ein Erlebnis, eine besondere Zeit als Familie, ein großes Abenteuer. Es ist unglaublich wie viele verschiedene Kulturen und Menschen wir getroffen haben.
Mit der Familie jeden Tag zusammen zu sein war ein Erlebnis. Denn es ist wahr, zuhause machen wir jeder verschiedene Sachen, und wir haben wenig Zeit zusammen. Das wird sich in den nächsten Jahren auch noch verstärken, glaube ich. Ich bin froh, dass wir diese Reise gemacht haben, denn ich hatte am Anfang meine Zweifel, ob es mir gefallen würde. Durch Afrika zufahren hat mir gezeigt, was alles möglich ist, dass man auch mit wenig Geld leben kann und vor allem auch fröhlich sein kann.

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Kerstins Resumee der Familienzeit in Afrika

Wir wollen jeder noch einmal zurückschauen – jeder für sich – und eine Art Resumee schreiben. Das ist gar nicht so einfach … Wir haben in den vier Wochen seit wir wieder zuhause sind schon vieles erzählt, Freunden, Verwandten, Bilder gezeigt, etc. Manche haben es über sich ergehen lassen, andere haben gute und interessierte Fragen gestellt. Eine der besten Fragen war „ob ich etwas anders machen würde, wenn ich mit dem jetzigen Wissen das Jahr Familienzeit angehen würde“. Und meine Antwort lautet – auch nach längerem Nachdenken – nein, ich würde es genauso wieder machen!!

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Mio´s Blog: Mein Rückblick nach Afrika

Das Schönste war das Rote Meer zum Schnorcheln. Da gab es viele schöne bunte Fische. Einer war ganz lustig, weil der die ganze Zeit um den Pfosten des Stegs geschwommen ist. Wir haben immer unsere Hände hingehalten, er ist ganz schnell darauf zu geschwommen und ist dann kurz davor wieder abgedreht.

Ich hätte mir insgesamt mehr Freunde gewünscht, mehr Kinder zum Spielen.
Die Menschen in Afrika waren schön gekleidet. Vor allem die Massai. Es war lustig mit den Massai im Onkel Deutz Uno zu spielen. Wir haben sie beim Wandern getroffen, und wir haben sie im Onkel mitgenommen. Dann haben sie uns in ihr Massai-Dorf eingeladen.

Ich habe viele tolle Tiere gesehen: Löwen, Giraffen, Nashörner, Leopard, Elefanten, Hyänen, Gnus, Zebras, Warzenschweine, Schlangen, Affen, Hippos im Wasser und Krokodile, die aus dem Wasser gehen. An meinem Geburtstag habe ich Pinguine gesehen. Und an Juli´s Geburtstag waren wir im größten Wasserpark Südafrikas. Das war in Durban. Dort gab es viele Rutschen.

Insgesamt fand ich die ganze Reise schön.

Jochens Rückblick auf die Familienzeit in Afrika

Ein Jahr neigt sich dem Ende zu – ein ganz besonderes Jahr…, das ist klar aber…:
Was bleibt? Was hat es gebracht? Oder gar die Frage was war am schönsten?

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Rückblicke

Im Laufe dieser Woche wird jeder von uns noch seinen persönlichen Rückblick zu unserer Reise schreiben – den ersten könnt ihr bereits hier vorfinden. dann werden wir uns so langsam von Afrika, von den Lesern und von unserem Blog verabschieden … vielleicht wird es ja mal ein Buch von unserer Geschichte geben, wer weiß?

Juli´s Blog: Mein Rückblick nach Afrika

Pferdeglück_JuliIch fand unsere Reise sehr schön, auch wenn sie manchmal anstrengend war. Am schönsten fand ich Fat Pony, das ist ein Reiterhof, an dem wir 4 Wochen lang mitgearbeitet haben. Wir sind ja jetzt durch die Länder Namibia, Südafrika, Lesotho, Swasiland, Botswana, Sambia, Malawi, Tansania, Kenia, Äthiopien, Sudan und Ägypten gefahren. Am meisten beeindruckt hat mich Botswana, weil dort einfach nicht alle 100m ein Haus stand und auch wegen den vielen freien wilden Tiere.
Die Schule hat manchmal ziemlich genervt. Wir haben nämlich jeden Morgen Schule gemacht, auch manchmal samstags und in den Ferien, das waren dann die Tage, an denen ich gar keine Lust hatte. Doch wir haben auch coole Sachen gemacht, wie zum Beispiel ein Pferdeprojekt oder eine Englischgeschichte schreiben.
Am Schluss – im Sudan und in Ägypten – war es sehr heiß, manchmal hatte es fast 50 Grad. Dann macht das Reisen auch keinen Spaß mehr, weil du dann hinten in unserem Onkel Deutz verschmorst.

Doch jetzt freue ich mich auf Weihnachten und wünsch euch noch ein frohes Fest!
Eure Juli

 

Afrikavortrag in der Schule

Wir sind weiterhin ziemlich beschäftigt in dieser Woche: der Unterricht der Kinder nimmt eine wichtige Rolle ein, da wir nun die Hefte der Mitschüler haben und wissen, was wir bis zu den Weihnachtsferien noch aufholen müssen. Es ist zum Glück nicht soo viel – in einigen Themen haben wir in Afrika mehr gemacht als gefordert, dafür ist anderes zu kurz gekommen. Und so beschäftigen wir uns diese Woche mit der Geschichte des Mittelalters, Chemie, der englischen Lektüre von Robin Hood, der Konjugation von französischen Verben mit etre oder Geometrie.
Am Dienstag sind wir außerdem in Mio´s Klasse eingeladen: Silas, Juli und Mio haben einen kleinen Vortrag über unsere Afrikareise vorbereitet.

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