- Seilhüpfen im Hof
- Höhle bauen
- Vier gewinnt mit Musik aus dem Laptop
- Juli´s Bild vom Kolosseum
- Mio´s Bild vom Amphitheater in Pompeji
- Schule in der Küche
Wohl oder wahrscheinlich (so genau weiß man es nicht), ist unser Onkel seit gestern an Bord der Grande Scandinavia gegangen. Nachdem unser eigentlich gebuchtes Schiff am 27.10. ausgefallen ist, wir uns dann auf das nächste am 3.11. umbuchen lassen mussten, ist dieses nun mit drei Tagen Verspätung endlich losgefahren. Allerdings nicht in Richtung Italien, sondern in Richtung Israel!! Es hilft nichts als beten und warten …
Die Abenteuer sind noch nicht zu Ende!
Nach drei Tagen entspannen, ausruhen, ausschlafen, relaxen, lesen, joggen und auch ein bisschen Schule in unserer schönen „Villa“ sind wir zu neuen Taten bereit. Schon am zweiten Tag treibt es uns hinaus in die schöne Herbstluft. Hier ist es noch angenehm warm, und wir genießen die Sonnenstrahlen bei einer kleinen Wanderung zum nächsten Ort. Mit einer ganzen Tüte voller süßer Köstlichkeiten aus der Pasticcheria kehren wir zurück. Zum Kaffee auf der Terrasse lassen wir uns die Leckereien schmecken. Ach ja und nicht zu vergessen: die gute Laune ist natürlich auch zurückgekehrt …
Heute packen wir unsere Rucksäcke, wissen aber noch nicht, wo wir am Abend schlafen werden. Normalerweise schlägt mir so etwas nicht auf die Stimmung, aber an diesem Tag habe ich einfach so überhaupt keine Lust auf: die Kinder, das Familienleben, das Packen, das Weiterziehen, das Einkaufen für eine 5-köpfige Familie, das Wieder-Neu-Anfangen, etc. Am liebsten würde ich mich mit einem Buch ein paar Tage in eine Ecke verkrümeln …
Beitrag zum 1.11.2016
Heute sind wir wieder vollzählig unterwegs, Juli ist genesen und nach dem Frühstück nehmen wir den Zug bzw. die Metro in die Stadt. Bis zum Vatikan sind wir eine ganze Weile unterwegs, müssen sogar zweimal umsteigen (dank der sehr guten und äußerst engagierten Führung von Silas ist das kein Problem!).
Rückblick 31.10.2016
Einen Tag Pause haben wir gebraucht: Gestern haben wir den Luxus eines Appartements genossen, das wir ganz für uns allein haben. Die Kinder freuen sich wie die Schneekönige über die Badewanne mit Massagedüsen, ich freue mich vor allem über das Essen. Wir gehen noch einmal zum Supermarkt und können uns kaum bremsen. Am liebsten würde ich einfach alles kaufen und alles essen. Diese Auswahl an leckeren Sachen ist einfach der Wahnsinn! Wir verbringen Stunden damit, durch dieses Schlemmerparadies zu laufen! Erst jetzt fällt mir auf, dass wir doch auf so einiges verzichtet haben in den letzten Monaten … Zum Abendessen brate ich frischen Lachs an (haben wir seit fast einem Jahr nicht mehr gehabt), dazu gibt es Kartoffeln und Brokkoli. Mmmh!
Zur Verdauung gehe ich noch eine Runde joggen, wie soll ich sonst das viele Essen verkraften?
Nachtrag zum 29.10.2016
Wir sind mit einem Taxi bis zum Flughafen gefahren. Dann haben wir das letzte Geld für das Frühstück ausgegeben. Dann sind wir zu einer Kontrolle gegangen und die Kontrolle hat gesagt: „Quickly, quickly!“
Dann haben wir uns beeilt, und dann waren wir in einem Bus und haben gewartet bis der Bus endlich losgefahren ist. Dann ist der Bus endlich losgefahren und dann waren wir im Flugzeug. Und der Flug war dreieinhalb Stunden lang. Dann waren wir in Italien, und die Grenze war sehr, sehr einfach.
Nachtrag vom 28.10.2016:
Wir sind heute mit der Metro zum Kairo Museum gefahren. Zuerst wollten wir was essen, ein Typ hat uns gesagt, dass wir an einem Straßenstand Falafel essen können. Doch dann hat er noch gesagt, dass der Stand erst in einer Stunde aufmacht. Der Typ schleppte uns zu irgendeinem Parfüm- und Papyrusgeschäft, eigentlich wollten wir ja nur etwas essen …. Doch dann sind wir doch in den Laden und haben uns zeigen lassen, wie man Papyrus herstellt und Papa hat sich noch ein Parfüm gekauft.
Nachtrag vom 27.10.2016:
Die letzten drei Tage in Afrika verbringen wir bei Karen und Andre, die eine Wohnung in Kairo. Sie sind beide Lehrer, Karen hier in Kairo an einer deutschen Schule, und Andre in Deutschland, er ist gerade nur über die Herbstferien zu Besuch. Allerdings haben sie schon fünf Jahre – von 2005 bis 2010 – in Kairo gelebt.