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Eine Woche Hotel: Luxuslethargie


Die Schmiders im Hotel? Das passt doch gar nicht zusammen – so zumindest die Reaktion von Freunden bzw. Familie auf unseren derzeitigen Aufenthaltsort. Ja, wir können auch anders, da seht ihr mal!

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Silas Blog: Luxus am Roten Meer

Letzten Donnerstag kamen wir hier am Azur Hotel an. Wir hatten drei Tage gebucht, wollten aber, wenn es schön ist, verlängern. Hauptsächlich waren wir zum Schnorcheln und zum Durchschnaufen hergekommen, die letzten Wochen waren nämlich ziemlich anstrengend,  vor allem wegen der Hitze.
Wir kamen mittags an. Während Mama und Papa eincheckten, schauten  wir Kinder uns die beiden Pools an. Danach gingen wir in unsere Zimmer. Wir hatten ein Dreibettzimmer für uns Kinder und ein Zweibettzimmer für Mama und Papa. Jetzt mussten wir aber zum Restaurant, denn das Mittagessen war bald vorbei. Das Restaurant liegt direkt am Strand. Das Mittagessen war sehr gut und wir aßen viel zu viel.

Mama wollte gleich danach schnorcheln gehen und alle außer Papa kamen mit. Es geht ein langer Steg hinaus ins Meer. Das Schnorcheln war richtig schön, wir bekamen viele bunte und große Fische zu sehen, unter anderem zwei Feuerfische und sieben Blaupunktrochen. Feuerfische und Blaupunktrochen sind beide giftig, aber nicht aggressiv. Ich bin auch ein Fan von Korallen und hier gibt es wunderschöne und verschiedenartige Exemplare. Das Meer hat hier eine ganz schöne, hellblaue Farbe.
Wir schnorchelten mindesten 2 Stunden, denn das Wasser war gar nicht kalt. Nach dem Schnorcheln gingen wir in den Pool und spielten Fangen.
Zum Abendessen waren wir mit Annette und Stefan verabredet, wieder gab es ein großes Buffet. Bis um 22 Uhr blieben wir Kinder noch wach, vollgegessen und müde gingen wir danach ins Bett. Wir hatten ein großes Zimmer mit Balkon, Badezimmer, Fernseher und einer großen Kuppel auf dem Dach, die gegen die Hitze helfen soll.

Die nächsten Tage waren sehr schön – man musste nichts tun, nichts planen, nichts denken. Morgens machten wir ein bisschen Schule, nachmittags schnorchelten wir, lagen am Strand oder am Pool. Doch gestern merkten wir, dass wir wieder irgendetwas tun mussten. Mama ging heute Morgen eine Runde laufen, eigentlich wollte sie Fahrrad fahren, aber ihr ging es gestern nicht so gut. Und wir wollten heute mal wieder Gymnastik machen. Aber jetzt kommt erst mal in einer Stunde die Birgit an und darauf freue ich mich.

Schock: Rückkehr in die westliche Zivilisation

6. und 7. 10.2016
Nach einer wunderbar kühlen Nacht in einem Wadi der Eastern Desert wachen wir bei den ersten Sonnenstrahlen auf, frühstücken und machen Schule im Schatten des Onkels.
Gegen 10 Uhr starten wir in Richtung Rotes Meer. Nach kurzer Zeit erreichen wir Marsa Alam, wo wir nochmals nach Süden abbiegen. Das Rote Meer liegt praktisch mitten in der Wüste, von der Straße aus können wir das Korallenriff erkennen, das sich wie ein türkisfarbenes Band an der Küste entlang zieht. Das Wasser in Strandnähe hat eine helle Farbe, dahinter ist es tiefblau. Wunderschön!

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Schnorcheltrip mit „special deal“ und seine Folgen


Für diesen Sonntag haben wir unseren “Schnorcheltrip” zum Thumbi Island gebucht. Das habe ich am Freitag mit dem Tourguide Peter ausgehandelt. Der „Listenpreis“ für einen halben Tag Schnorcheln (inklusive Ausrüstung) ist 35 US-Dollar pro Person zuzüglich 10 US-Dollar Eintritt in den Nationalpark. Aber ich glaube, das zahlt sowieso keiner. Der Preis nach einer halben Stunde harter Verhandlung reduzierte sich dann auf 50 Euro + 5 US-Dollar für uns sechs, inklusive des Parkeintritts. Da bin ich wohl an der Schmerzgrenze angekommen, doch ich finde das immer noch sehr viel Geld für eine Runde Schnorcheln – aber na gut, im Weltkulturerbe Lake Malawi und so ….

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