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Kulturelle Erfahrungen am Lake Langano

Rückblick vom 14. und 15.9.2016
Der Tag beginnt mit einer ernsthaften Familiendiskussion: Jochen und ich sind frustriert vom Verhalten der Kinder. Immer noch fehlt uns die Eigenverantwortung, die Eigeninitative und der familiäre Teamgeist. Vor allem die Mädels beharren viel zu sehr auf ihrem Recht, können nicht nachgeben oder dem anderen einfach einmal etwas Gutes tun. Jede schaut nur nach sich, anstatt dafür zu sorgen, dass es uns als Familie gut geht. Sie nehmen nicht wahr, dass die Organisation der Reise in Äthiopien von Jochen und mir mehr abverlangt als in den vergangenen Ländern und dass sie sich infolgedessen auch mehr um das Familienwohlergehen kümmern müssen. So eine Reise kann nur gelingen, wenn sich jeder Einzelne um die Gemeinschaft sorgt. Wir hatten jetzt sieben Monate Übungszeit, nun sollte es eigentlich klappen.

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Ruhepause am Lake Langano und Entscheidung über die Weiterreise

Rückblick vom 13.9.2016
Heute legen wir einen Pausentag ein: Wir schlafen aus, gehen frühstücken in dem Restaurant des Campingplatzes und nehmen uns Zeit, die Schule wieder in Gang zu bekommen. Zum Frühstück gibt es Pfannkuchen, Rührei oder Omelett, dazu eine Art Orangensaft. Alles schmeckt relativ gut und wir sind zufrieden. Vor allem der Kaffee ist wieder vorzüglich!

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Äthiopien – ein Hungerland?

Rückblick vom 12.9.2016
Am Morgen wachen wir nach einer sehr erholsamen und ruhigen Nacht durch das Toben von Affen auf dem Dach des Onkels auf. Es ist ein wunderschöner Tag angebrochen, hinter dem Onkel Deutz können wir durch ein großes Tor riesige hässliche Marabus auf einer großen grünen parkähnlichen Wiese laufen sehen. Wir schlüpfen durch das Tor und können zum ersten Mal einen Blick auf den Lake Awassa erhaschen. Wow, es ist eigentlich ziemlich schön hier!

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