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Mdumbi – Strand, Sonne, surfen

Urlaub: hier können wir abhängen. Mdumbi hat einen der schönsten Strände Südafrikas und wir genießen die Sonne, das recht warme Meer und die tollen Surfwellen. Haben nochmals ein Bord ausgeliehen und üben. Blaue Flecken inklusive.
Unsere Wäsche haben wir diesmal für 50 Rand (3 Euro) von einer lokalen Xhosa-Frau waschen lassen, ein super leckeres selbstgebackenes Xhosa-Brot gibt es hier auch. Also, alles wieder bestens ….

Morgen fahren wir weiter in Richtung Drakensberge und Lesotho. Vielleicht hat der Grenzbeamte bei der Ausreise nach Südafrika ja Erbarmen mit uns und haut uns einen neuen 90-Tage-Visum-Stempel in unsere Ausweise. Dann hätten wir noch etwas mehr Zeit für den Norden Südafrikas. Wir werden sehen …

Wir stecken fest!

Am Morgen müssen wir Bulungula verlassen, denn bereits an dem Abend als wir angekommen sind, wurde uns mitgeteilt, dass wir hier eigentlich gar nicht campen dürfen (es ist eine Art Naturschutzgebiet) und wenn uns die Behörde erwischt, müssen wir 5000 Rand (300 Euro) Strafe zahlen. Und anscheinend fliegt wohl öfters der Helikopter zur Kontrolle über Bulungula. Ok, also nach dem Frühstück sofort los. Gerade als wir die Zelte herunterkurbeln, hören wir die schlechte Nachricht: Die Zufahrtsstraße nach Bulungula ist blockiert wegen einer größeren Demonstration. Wir stecken fest. Blockiert heißt, dass größere Steine und Felsbrocken auf der Straße liegen und evtl. auch einige aufgebrachte Menschen unterwegs sind. Der Protest richtet sich gegen die Regierung, die für dieses Gebiet endlich eine Strom- und Wasserversorgung sowie die Erschließung mit geteerten Straßen voranbringen soll. So ein Mist! Was machen wir denn jetzt? Anscheinend dauern solche Aktionen hier mehrere Tage ….

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