In Mmatshumo startet der Track nach Kubu Island, eine Insel inmitten eines riesigen getrockneten Salzsees. Hier wollen wir hin. 45 km ohne Straße liegen vor uns. Zur Regenzeit von Februar bis April füllt sich der See mit Wasser und ist nicht befahrbar. Zur Trockenzeit gibt es eine Fahrspur, allerdings sind es fast nur kleinere und leichtere Geländewagen, die über die Salzpiste fahren. Wir hoffen also, dass wir nirgendwo mit unserem Gewicht einbrechen und hängenbleiben.
Es stellt sich heraus, dass weniger die Salzpfanne selbst die Herausforderung für unseren Onkel Deutz und den Fahrer ist, als vielmehr der Weg bis dorthin. Der führt nämlich durch dichtes Gestrüpp, unter Bäumen und Sträuchern hindurch, die teilweise so dicht an der Fahrspur wachsen, dass ihre Äste beim Vorbeifahren hässliche kratzende Geräusche machen. Zweimal müssen wir anhalten und uns den Weg mit der Machete bahnen. Dazu kommt teilweise tiefer Sand bzw. grobes Geröll. Uff! Als wir die Salzwüste endlich sehen, sind wir erleichtert!

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