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Höllentrip

Am gestrigen Tag machen wir uns gegen 9 Uhr auf in Richtung Iringa – nicht nachdem wir noch kurz einen kleinen Supermarkt geentert haben, den ein deutscher Missionar aus der Mission uns empfohlen hat. Und siehe da: dieser Supermarkt hat (fast) alles, was europäische Herz begehrt: vor allem gute südafrikanische Schokolade – wir decken uns mal prophylaktisch mit 10 Tafeln ein, wer weiß, wann es wieder etwas gibt … Auch gutes Brot finden wir, italienische Nudeln, Käse, Milch – wow!

Die ersten 100 km auf der Straße stimmen uns noch recht hoffnungsvoll und wir glauben, wir könnten am frühen Nachmittag auf der Kinsolanza Farm bei Iringa ankommen. Wohl gefehlt, jetzt geht es los:
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Wanderung auf den Ngozi Krater

Nach einer kalten und feuchten Nacht auf ca. 1000m Höhe brechen wir gegen 9 Uhr auf und fahren in Richtung Mbeya. Wir haben einen Passagier aus Südafrika mit aufgenommen: Adam, er ist 25 und möchte mit seinem Rucksack durch Afrika, Süd- und Nordamerika und Indien. Heute aber wollen wir gemeinsam zum Ngozi Kraterseee wandern. 40 km vor Mbeya geht es links ab und wir landen an einer Schranke, davor stehen ca. 8 junge Männer. Sie verlangen 10.000 Tansanische Shilling (4,10 Euro) pro Person Eintritt und weitere 10.000 Shilling für einen Guide. Der sei obligatorisch. Wir handeln sie auf 20.000 Shilling für 3 Erwachsene herunter, die Kinder kosten ja wohl nichts! Einen Führer wollen wir überhaupt nicht, also behaupten sie, dass wir einen security guard fürs Auto bräuchten. Wir lehnen ab. Schließlich geben sie nach und wir fahren.
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Abschiedsschmerz und dann ab nach Tansania


Heute ist es so weit: Gaby verlässt uns und macht sich auf den Weg nach Deutschland zurück. Ein letztes gemeinsames Frühstück, Rucksack packen, ihre Rückfahrt organisieren – ja, und dann stehen wir da. Ich glaube, alle haben Tränen in den Augen. Nur die Erwachsenen können es besser verbergen. Es war schön, sie bei uns zu haben – für uns auch eine Verbindung nach Hause.
Gaby nach Süden, wir auf nach Norden – leider mit 5 km/h zu schnell, denn wir werden bald nach Chitimba mit 55 km/h geblitzt und müssen 5000 Kwacha (6,50 Euro) Strafe zahlen – wir konnten uns leider nicht rausreden.
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