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Auf der El Sorat Farm

Rückblick vom 21. und 22.10.2016
In den letzten beiden Tagen haben wir eine Pause gebraucht: nach einer guten Woche „on the road“ mit sehr viel Programm sind wir dankbar, diese Farm südlich von Kairo gefunden zu haben. Sie gleicht einem kleinen Paradies inmitten des Chaos. Vom grünen Garten aus sehen wir die dicke gelbe Smogwolke über der 28-Millionen-Metropole hängen. Überall nur Sand und Staub. Aber hier gibt es etwas Grün, relative Ruhe (bis auf durchgehendes Hundegebell in der Nacht), Tiere und vor allem: keine Menschen, die dauernd etwas von uns wollen.

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Juli´s Blog: Ein Tag im FatPony-Ridingcenter

Morgens um 6 Uhr stehe ich auf und versorge die Pferde. Nun kann ich reiten oder frühstücken. Danach machen wir Schule. Die Schule geht von 8 Uhr bis 11 Uhr. Jetzt haben wir zwei Stunden frei bis zum Mittagessen. Das Mittagessen verläuft meistens mit Ulli, es gibt Müsli oder Brot und natürlich Tomaten mit Zwiebeln. Nun dürfen Silas, Mio und ich reiten. Mein Pferd heißt Rocky und es ist sehr faul. Aber es kann supertoll springen. Nach der Reitstunde haben wir gestern Satteldecken gewaschen und den Pferden Wasser und Futter gegeben. Jetzt können wir im Stall helfen. Das macht mir Spaß.

Abends kocht oder grillt Munir, meistens ziemlich scharf! Manchmal dürfen wir ein Eis haben, doch gerade können wir das Eis nur trinken, denn der Strom ist ausgefallen.