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Es knackt gefährlich: “We cross the bridge when we are there”

Mzuzu

Völlegefühl in Mzuzu

Rückblick vom 25.7.2016:
And we are there! Es ist die gleiche Holzbrücke wie auf der Hinfahrt. Diesmal zögern wir nicht groß. Die Devise heißt „alle aussteigen, dann Augen zu und durch“. Jochen holt Schwung, fährt mit den rechten Rädern ganz dicht an der Kante – er sagt im Nachhinein, dass er das mit Absicht gemacht hat, weil an der linken Seite Nägel rausstehen – auf jeden Fall knackt es so richtig laut! Es kracht, das rechte Hinterrad sackt einige Zentimeter tiefer, der Rand bricht, wir schreien! Und dann ist er drüber! Das war extrem knapp und noch einen 7-Tonner wird diese Brücke nicht überstehen … Unser Adrenalinspiegel ist enorm gestiegen, aber wir haben es geschafft.
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Viel Kumbali und eine Verschnaufpause


Donnerstag ist nochmals ein Feiertag, diesmal ein islamischer. Anscheinend hat die Regierung vor kurzem beschlossen, auch einige islamische Feiertage mitaufzunehmen – auch wenn hier nur ein kleiner Teil der Bevölkerung (20%) muslimisch ist, der überwiegende Rest ist christlich. Es findet also wieder kein Kindergarten statt. Stattdessen wollen wir einem der beiden Klassenzimmer einen neuen Bodenbelag verpassen. Dieser besteht aus getrocknetem Matsch, der alle zwei Wochen erneuert werden muss.

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Wo gibt es den nächsten Supermarkt?

Wir sind nun seit fast zwei Wochen unterwegs und sind noch an keiner einzigen Einkaufsgelegenheit vorbeigekommen, nicht einmal das kleinste Lädchen, nichts! Zweimal konnten wir Brot kaufen, heute habe ich die Farmersfrau gefragt, ob sie nicht ein bisschen Brot für mich hat, aber das war´s. Und in den nächsten Tagen ist kein Ort oder geschweige denn Städtchen in Sicht, wo wir unseren Lebensmittelvorrat wieder aufstocken könnten. So langsam wird es knapp, aber die Kids nehmen es tapfer, dass es gerade kein Obst und Gemüse gibt. Nur wenn die Spaghetti auch noch ausgehen oder womöglich das Nutella, was machen wir dann?