(Rückblick vom 23.7.2016:)
… denke ich bezüglich meiner nicht mehr erkennbaren Frisur und lasse zum ersten Mal seit dem Verlassen unserer Heimat im Dezember meine Haare schneiden – und zwar von Gaby. Ihre Erfahrung im Haareschneiden beläuft sich auf „habe ich irgendwann schon mal bei jemand gemacht, ich glaube, er ist gleich am nächsten Tag zum Friseur gegangen“. Egal, die Zotteln müssen ab. Einfach grade abschneiden, ist die Devise. Gaby nimmt die große Schere aus unserer „Kruschtelkiste“, ich hänge mir ein Handtuch um – es muss wenigsten wirken wie beim Friseur – und los geht´s! Eine halbe Stunde später sieht es schon ganz passabel aus. Und Gaby hat ja noch eine ganze Woche Zeit die herausstehenden Zipfel nachzuschneiden … Ich bin jedenfalls froh über meine neue Frisur. Das nächste Mal färbt sie mir auch Strähnchen, hat sie versprochen! Und sie denkt beruflich über einen Branchenwechsel nach ….
Ansonsten machen wir nicht viel an diesem Samstag. Ein Tag relaxen am Beach mit ausschlafen, brunchen, baden, spielen. „Another day in Africa“ – so lässt es sich aushalten. Am Nachmittag machen wir noch einen Strandspaziergang zur Pottery Lodge, dort soll es leckeren Käsekuchen geben (Tipp von Claudi und Alex Dreher aus Winterbach – vielen Dank!). Mmh – wir haben extra nichts zu Mittag gegessen und wollen jeder zwei Stück essen. Nur, leider, „we are sold out today!“. „Do you have another cake?“, wollen wir wissen. „No, we are very sorry“. Ok, wäre ja auch zu schön gewesen! Wir trinken trotzdem eine Tasse Kaffee und die Kinder bekommen sogar ein Eis. Vielleicht kommen wir morgen wieder …