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Fast schon eine Art Resumee: Reisegedanken rund um Afrika

Manchmal trifft Jochen oder mich inzwischen die Reisemüdigkeit. Oder vielleicht eher die Afrikamüdigkeit. Oder noch genauer die Menschenmüdigkeit. Reisen ist anstrengend. Vor allem hier in Ostafrika, das so dicht bevölkert ist wie kaum ein anderer Kontinent. Auf Schritt und Tritt trifft man Menschen. Fast egal, wo man anhält, wo man parkt, wo man übernachtet, man ist nie allein. Nach spätestens fünf Minuten – wenn man sich beeilt, reicht es zum Pinkeln – kommen die ersten neugierigen Besucher. Das kann spannend, interessant, lustig, aber auch sehr anstrengend sein. Vor allem dann, wenn man einmal nicht so gut drauf ist oder einfach nach einer langen Fahrstrecke seine Ruhe braucht.

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Wir geben es nicht gern zu, aber …


… Jochen und ich sind etwas reisemüde geworden. Nach 7 aufregenden, abwechslungsreichen Monaten „on the road“ müssen wir uns gerade etwas motivieren, um das Schöne noch zu bewundern, das Erreichen von Campingplätzen nicht nur mühsam zu finden und uns neue interessante Ziele zu stecken. Wollen wir nochmal einen Nationalpark mit Tieren? Doch nochmal einen anderen Strand? Wieder einmal neue Menschen kennenlernen? Uns in die Kultur des x-ten afrikanischen Stammes hineinversetzen? Wieder neugierige Fragen zum Woher und Wohin beantworten? Horden von Kindern zuwinken, die dann im Nachhinein nach „money“ oder „sweets“ fragen?Weiterlesen