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Juli´s Blog: In Abu Simbel

Wir fahren nach einer stressigen, aber letzten Grenze nach Abu Simbel. Zuerst müssen wir 30km zu einer Fähre in der Hitze fahren. Danach müssen wir noch mit der Fähre über den Stausee Lake Nassar (angestaut vom Nil) fahren. Das dauert ungefähr eine Stunde.
Als wir auf anderen Seite ankommen, müssen wir noch 1 km bis nach Abu Simbel fahren. Dort gibt es ein Eis für uns. Auch gibt es vier kleine Babyhunde, die sind voll süß!
Am nächsten Tag stehen wir ganz früh auf, um Abu Simbel zu besichtigen. Es ist heiß, und es wird noch heißer und noch heißer. Erst ab 50 Grad stoppt es. Abu Simbel ist ein Tempel, dort stehen vier riesige Skulpturen – mindestens 20m hoch! Ramses II ließ zwei Tempel bauen, einen für sich und einen für seine Frau Nefertari. Nefertari hatte Kuhohren. Die Skulpturen wurden aus einem Fels herausgehauen. Man kann in den Tempel hineinlaufen, dort sind viele Zeichen und Menschenformen in den Felsen gehauen.

Danach fahren wir mit Annette und Stefan weiter nach Assuan.

1000 km bis Kairo: Abu Simbel

Rückblick vom 3.10.2016:
Am Morgen erwachen wir auf dem riesigen Parkplatz direkt hinter dem Tempel von Abu Simbel als die Sonne uns an der Nase kitzelt. Nach der neuen Zeit ist es erst 6 Uhr, gefühlt für uns um 7. Nichts wie raus aus dem Dachzelt, denn in einer Stunde wird hier eine Gluthitze herrschen!
Wir frühstücken das letzte sudanesische Brot (schon etwas trocken, aber immer noch gut), ab 7 Uhr laufen die Touribusse ein. Sie schauen uns direkt auf den Teller …. Insgesamt sehen wir vielleicht zehn Busse, wobei der Parkplatz, auf dem wir stehen, für mindestens 200 ausgelegt ist. Schlechte Zeiten für Ägypten im Moment. Ein paar Koreaner und ein paar Deutsche sind auf jeden Fall dabei.

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